Hi.
Ob das hier ein Comeback ist oder wird ist natürlich leicht zu bestreiten. Zu mal weiß ich gar nicht was ich hier so wirklich tue oder zu machen versuche. In den glorreichen Zeiten von sozialen Medien, in denen sich Personen in Kanäle wie Instagram, YouTube oder dem momentanen Überflieger „TikTok“ versuchen auszudrücken, sind Blogpost zum einen eher weniger unterhaltend, sprich: langweilig und zum anderen völlig ausgestorben.
„weniger unterhaltend“, „langweilig“, „völlig ausgestorben“
— Das stimmt doch gar nicht! Da komme ich mit einem Post zurück und fange einfach an Irrsinn von mir zu geben.
Um der Tatsache ins Auge zu sehen, ich meine: die Tatsache, weshalb das Posten eines Blogfeeds „weniger unterhaltend“ oder „völlig ausgestorben“ ist, muss ich auch anfangen ehrlich zu mir selbst zu sein.
In den vergangenen letzten Jahren, mit dem Ende meiner letzten Blogposts auf diesem Blog, hat sich natürlicherweise vieles auf dieser Welt verändert. — Veränderungen sind nicht aufzuhalten, der Mensch verändert sich, so auch die Gesellschaft. So war es immer und so wird es auch bleiben. Doch die Veränderungen der letzten Jahre sind nicht direkt auf die biologische Evolution des Menschen zurück zu führen (— vielleicht auch schon, ich meine, woher soll ich das denn wissen) , sondern einfach nur auf die „wEiTeRenTwiCklUng“ unserer Gesellschaft.
Was die „Weiterentwicklung der Gesellschaft“ und „weniger unterhaltende Blogposts“ miteinander zu tun haben ? — Ich bin ehrlich, zu Beginn dieses Posts hatte ich nicht die geringste Ahnung was ich hier verfassen werde… mal sehen wie weit mein Gedanke reichen wird- Gedankenfluss-
Ich denke, dass die Weiterentwicklung der Gesellschaft die Ursache des Aussterbens Posts dieser Art sind. Was schlicht und einfach darauf zurückzuführen ist, dass ein gewisser Teil der Menschheit (natürlich nicht jeder) sich gar nicht mehr bemüht seine Gedanken, Gefühle oder einfache Dinge gründlich in Worte zu verfassen. Die Kommunikation findet in weiten Teilen über kurze Nachrichten, Sprachnachrichten oder einfachen Bildern statt. — Ja, ein Bild sagt mehr als tausend Worte, jedoch drückt es auch wirklich das aus was wir meinen?
Ich, persönlich, bin ein Teil dieser Menschen. Ich nehme mir nicht die Zeit um meine Gefühle oder Gedanken in Worten zufassen. — Ja, jetzt gerade schon. Sonst nicht. Ich bin ein Teil dieser Veränderung, ich gleite mit dem Strom, mit der Gesellschaft.
Ich verpasse meinen Bildern einen Filter, um Sachen optisch zu verschönern, ob es eine Landschaft ist, dessen natürliche Farben ich mit einem Filter „verbessern“ möchte oder es ein Selfie ist, auf dem ich meinem Gesicht neue Züge verleihe.
Einen Filter um das zu verschönern was mich optisch stört.
Mit diesen Worten beende ich diesen Post, den ich grundlos verfasst habe.
Ich weiß nicht, ob in den nächsten Tagen, Monaten oder Jahren ein neuer Post erscheint. Womöglich schon, vielleicht aber auch nicht.
Aber es hat mir schon eine Freude bereitet.
Liebe Grüße
Tugci from the Blog